Reiseführer – aus Papier muss er sein!

Auf dem Bambooblog Hamburg läuft gerade eine Blogparade zum Thema Reiseführer. Ulrike Hecker startet die Blogparade, nachdem Sie zwei Führer für China rezensierte. Da ich gerne offline Bücher dabei habe, finde ich die Blogparade interessant und nehme gerne daran teil.

Bei Reiseführer digital oder analog?

Heutzutage stellt sich natürlich erst einmal die Frage, ob es ein digitaler oder analoger Reiseführer sein soll. Bei den digitalen Reiseführern kannst du dann noch zwischen offline oder online wählen. In Deutschland ist es vielleicht noch sinnvoll einen Online Reiseführer zu benutzen, doch unterwegs im Ausland wird das etwas teuer. So benutze ich gerne weiterhin meine Bücher aus Papier.
Für die Planung der Reise greife ich gerne auf das Internet zu. Dort prüfe ich die Route, die wir zurücklegen wollen und informiere mich auch über die Sehenswürdigkeiten. Zusätzlich kaufe ich mir aber auch gerne einen Reiseführer für Ziele, die ich häufiger besuche oder bei denen ich länger verweile. So kann ich unterwegs in der Bahn, im Flugzeug, auf meinen anderen Reisen und einfach unterwegs mich schon auf das neue Ziel freuen. Gerne blättere ich auch einmal im Buch oder im Reisemagazin, um neue Ideen für Reisen zu bekommen. Im Reiseführer finden sich auch immer wieder Ideen und Sehenswürdigkeiten, die ich im Internet nicht gefunden hätte.

Analog unterwegs

Unterwegs habe ich das jeweilige Buch gerne bei mir, um noch einmal etwas über die Sehenswürdigkeiten zu lesen. Alle  haben auch eine Landkarte und meistens einen U-Bahn Plan. So finde ich mich mit dem Reiseführer auch ohne Internet in der Stadt zurecht. Das erste Mal in London, vor vielen Jahren, war ich dann aber wegen des Maßstabes sehr verwundert, ich schätzte den Weg viel zu lang. Die Karten in den Städterführern sind für Fußgänger geeignet. Damit war ich dann doch schneller an den Sehenswürdigkeiten als gedacht. Nun achte ich aber mehr auf den Maßstab. So gibt es auch Karten die eher für Autofahrer geeignet sind, zum Beispiel in den USA, da dort selten jemand etwas zu Fuß erkundet. Das Auto ist hier ja das Maß der Dinge. Die Sehenswürdigkeiten sind meistens auch nicht in Fuß reichweite.
Für unsere erste große USA Reise kauften wir uns selbst keine Reiseführer, sondern nutzen Reisemagazine und liehen uns einen Reiseführer, da meine Eltern einen Teil der Route auch schon befuhren. Mit eigenen Notizen im Reiseführer ist er persönlich und ich freue mich dann auch die Tipps des vorherigen Nutzers zu lesen. 
Zurzeit lese ich einen Reiseführer über Australien. Auch wenn die Planung für die Reise erst anfängt, ist der Reiseführer nützlich um Ideen zu sammeln und zu speichern. Ein Lesezeichen setzen und dann wieder reinzuschauen fällt mir im Buch auch leichter als im Browser. 
Ich bleibe also weiter bei der gedruckten Form. Was nutzt du lieber? Wo informierst du dich über deine Reisen? Im Internet oder im Buchladen? Vielleicht kombinierts du ja auch beides so wie ich. Lass es uns doch in den Kommentaren wissen.

2 Comments
  1. 29. September 2014
  2. 16. November 2014

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